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Was ist der Unterschied zwischen den beiden Brüdern der recycelten Kunststoffe „PCR“ und „PIR“?

29.07.2024

In der Kunststoffindustrie wird häufig von recycelten Kunststoffen gesprochen. Wissen Sie, was sie sind? Recycelte Kunststoffe werden hauptsächlich in zwei Kategorien unterteilt: PCR und PIR. Lassen Sie sich nicht vom Unterschied eines Wortes leiten, die beiden sind sehr unterschiedlich.

 

PCR (Post-Consumer Recycled Material) bezieht sich auf Post-Consumer-Kunststoffe. Dabei handelt es sich in der Regel um Kunststoffabfälle, die nach der Zirkulation, dem Verbrauch und der Nutzung entstehen. Nach dem physikalischen oder chemischen Recycling kann es in äußerst wertvolle Rohstoffe für die industrielle Produktion umgewandelt werden, um Ressourcenrecycling und Wiederverwendung zu erreichen.

 

Beispielsweise stammen recycelte Materialien wie PET, PE, PP, HDPE usw. aus Kunststoffabfällen, die in Brotdosen, Shampooflaschen, Mineralwasserflaschen, Waschmaschinenfässern usw. anfallen, die wir häufig verwenden. Nach der Wiederaufbereitung können sie als Kunststoffrohstoffe für die Herstellung neuer Verpackungsmaterialien verwendet werden.

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PIR (Post Industrial Resin) bezieht sich auf das direkte Recycling von Materialien wie Abflussöffnungen, minderwertigen Produkten und fehlerhaften Produkten, die entstehen, wenn Fabriken Produkte in Kunststoffe einspritzen und diese dann granulieren. Es ist auch allgemein als Entwässerungsöffnungsmaterial bekannt, das im Allgemeinen aus Entwässerungsöffnungen, minderwertigen Produkten und fehlerhaften Produkten stammt, die beim Einspritzen von Produkten in Kunststoffe in Fabriken entstehen, und direkt aus Fabriken recycelt und wiederverwendet wird. Diese Materialien lassen sich oft gut recyceln und gelangen nicht so leicht in die Umwelt. Wenn das PIR-Recycling an der Quelle der Fabrikproduktion erreicht werden kann, kann die Auslastung der industriellen Kunststoffproduktion und des Recyclings erheblich verbessert werden.

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Bezogen auf die Recyclingmenge ist die Menge an PCR, die für den täglichen Verzehr verwendet wird, deutlich höher als die von PIR. Hinsichtlich der Wiederaufbereitungsqualität ist PIR-Kunststoff absolut im Vorteil. Im Vergleich zu beiden kann PCR die Entstehung von Plastikmüll reduzieren und den Verbrauch natürlicher Ressourcen reduzieren. Daher kann es das Konzept des Umweltschutzes besser widerspiegeln und hat eine höhere Umweltbedeutung und einen höheren Marktwert.

 

Viele internationale Marken wie Mengniu, Coca-Cola, Unilever, L'Oreal, Procter & Gamble usw. haben sukzessive PCR-Materialien auf den Markt gebracht. Am ausgereiftesten ist PCR-PET-Material (Rohstoff aus recycelten Getränkeflaschen), das im Textil- und Bekleidungsbereich eingesetzt wird.

 

Gleichzeitig haben viele Länder Richtlinien eingeführt, die PCR-Kunststoffe begünstigen: Beispielsweise hat die britische Steuer- und Zollbehörde eine „Kunststoffverpackungssteuer“ mit einem Steuersatz von 200 Pfund pro Tonne für Verpackungen mit weniger als 30 % eingeführt. recycelter Kunststoff. Die American Chemical Society (ACS) hat dem US-Kongress vorgeschlagen, dass Verpackungsmaterialien zu 30 % aus recycelten Materialien bestehen müssen. Bis 2030 werden einige Getränkeflaschen in der EU mindestens 30 % recycelten Kunststoff enthalten. Steuern und Richtlinien haben zweifellos die Nachfrage nach PCR-Kunststoffen erhöht.

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Auf dem Markt für recycelte Materialien gibt es derzeit keine strikte Unterscheidung zwischen Pre-Consumer-Kunststoffabfällen und Post-Consumer-Kunststoffabfällen. Der Markt unterliegt vagen Konzepten, unbekannten Quellen, unklaren Klassifizierungen und sogar „falschen“ Qualitätsrisiken. Käufer sind grundsätzlich nicht in der Lage zu unterscheiden und können sich ausschließlich auf die eigenen Worte des Anbieters verlassen. In Wirklichkeit sind postindustriell recycelte Kunststoffe jedoch keine wirklich recycelten Materialien. Unternehmen, die gesetzlich dazu verpflichtet sind, recycelte Post-Consumer-Materialien einzukaufen, sollten die Augen offen halten.

 

Es ist schwierig, die Authentizität und Qualität recycelter Materialien zu unterscheiden, aber die Regulierung des PCR-Marktes und die Verhinderung, dass schlechtes Geld gutes Geld verdrängt, ist ein dringendes Problem, das gelöst werden muss. Dem aktuellen Entwicklungstrend zufolge ist PCR ein wichtiges umweltfreundliches Material für die Kunststoff-Wertschöpfungskette, um eine nachhaltige Entwicklung zu erreichen. Es ist ein wirklich recycelter Kunststoff. Wenn Post-Consumer-Kunststoffe nicht recycelt werden, führt dies jedes Jahr zu einer enormen Umweltverschmutzung.